Frieden – Arbeit und Geschenk

«FRIEDEN – ARBEIT UND GESCHENK» will die Auseinandersetzung mit Niklaus von Flüe und seiner Frau Dorothee Wyss neu entzünden sowie die Friedensbotschaft aus dem Ranft den Menschen heute erschliessen.

Geplant sind vorerst über die Jahre 2022 bis 2024 je eine Frühjahrs- und eine Herbstveranstaltung. Diese werden ergänzt durch punktuelle Zusatzangebote. Mit Fokus auf die Schlüsselfrage «Was würden Klaus und Dorothee sagen?» werden Beobachterinnen und Beobachter nach jeder Veranstaltung das Fazit im «Impuls aus dem Ranft» festhalten.


Tagung: «FRIEDEN FINDEN MIT SICH SELBER», 21. Oktober 2023

Frieden finden mit sich selber? Aber wie?
Mit dieser komplexen Frage der Menschheit setzte sich die Tagung vom 21. Oktober 2023 auseinander. Wie mit Verfehlungen, Unvollkommenheit und Schuld, mit schweren Schicksalsschlägen und erlittenem Unrecht umgehen? Irgendwie muss der Mensch, der immer Opfer oder Täter sein kann, mit dem, was unumkehrbar geschehen ist, fertig werden. Schliesslich soll das Leben auf eine gute Art weitergehen können.

Tagung mit Impulsen und dem nötigen Freiraum, um über sich selber und die eigene Biografie nachzudenken – mit dem Ziel, ein Stück weit mit sich ins Reine zu kommen und sich mit der eigenen Geschichte zu versöhnen.

Anliegen

«Soziale Gerechtigkeit und Frieden», 18. März 2023

Die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich gefährdet den sozialen Zusammenhalt und Frieden, dies war Thema
der Veranstaltung vom 18. März 2023. Was tun, wenn das Geld nicht zum Leben reicht? Milde Gaben oder strukturelle Veränderungen?

Hugo Fasel, Alt-Nationalrat und ehemaliger Direktor der Caritas Schweiz führte mit dem Referat «Armut – Gefahr für soziale Gerechtigkeit und Frieden» in die Tagung ein, bevor die Obwaldner Kantonsratspräsidentin Regula Gerig-Bucher «Armut in Obwalden» beleuchtete.

An den Tischgesprächen diskutierten auch Christoph Amstad, Landammann und Vorsteher Sicherheits- und Sozialdepartement Obwalden; Peter Truttmann, Vorsteher Gesundheits- und Sozialdirektion Nidwalden und weitere Politikerinnen und Fachpersonen mit.

Was sollen wir tun?
Abgeleitet von den Sorgen und Gedanken, die Menschen heute zu Bruder Klaus in den Ranft tragen und in den Anliegenbüchern notieren, formuliertes Anliegen:

Katechetin Romy Isler führte auf dem Dorfplatz Sachseln in die Brunnenvision ein und Seelsorgerin Astrid Elsener fasste die Tagung im «Impuls aus dem Ranft» zusammen.

«Frieden mit der Natur», 22. Oktober 2022

Die Herbstveranstaltung «Frieden mit der Natur» wollte zum Umdenken und «Umhandeln» bewegen. Beim lustvollen Brunch aus Lebensmitteln, welche im Handel nicht mehr verkäuflich aber durchaus noch geniessbar sind, miteinander reden, von ermutigenden Projekten hören, zuhören, diskutieren und sich dann beim Abstieg in den Ranft von der Natur berühren lassen. Das abschliessende Podiumsgespräch soll zum eigenen Handeln ermutigen.

Was sollen wir tun?
Abgeleitet von den Sorgen und Gedanken, die Menschen heute zu Bruder Klaus in den Ranft tragen und in den Anliegenbüchern notieren, formuliertes Anliegen:

Anliegen

Theologin Rita Inderbitzin fasste in ihrem Fazit die Antwort auf die Leitfrage der Tagung «Was würden Klaus und Dorothee heute sagen?» zusammen: «Was ihr tun könnt? Ihr seid hier! Stärkt euch, solidarisiert euch. Ihr seid das Samenkorn, das in die Erde fällt und reiche Frucht trägt. Ihr seid auf dem Weg.»

«Mit unseren Anliegen zu Niklaus und Dorothee», 2. April 2022

Hinhören und wahrnehmen der Anliegen, die heute zu Bruder Klaus und Dorothee getragen werden. Vertiefende Gespräche mit Raum und Zeit für eigene Fragen und Erfahrungen. Nachdenken beim stillen Abstieg in den Ranft und sich dann mit dem «Impuls aus dem Ranft» ermutigen lassen für eigene Schritte im Leben.