Der Förderverein Niklaus von Flüe und Dorothee Wyss lud vom 2. bis 4. Juni 2023 zur Pilgerwanderung «Unterwegs für den Frieden … mit Bruder Klaus» ein. Im Zentrum der 3-tätigen Wanderung stand die nationale Lichtgestalt Niklaus von Flüe und seine verbindende Friedensbotschaft. Rund 30 Personen starteten letzten Freitag in der Kathedrale Fribourg. Nidwaldnerinnen, Obwaldner, Luzernerinnen, eine Schwyzerin und etliche Teilnehmende aus der Region Fribourg. Einzelne wanderten einen Tag, die meisten alle drei Tage, mit.
Schritt für Schritt voran, in Stille und im Gespräch, umsichtig angeführt von Wanderleiter Dominik Frei aus Sachseln. Bruder-Klausen-Kaplan Ernst Fuchs regte unterwegs mit Impulsen zu Leben und Wirken von Niklaus von Flüe zum Nachdenken über die Friedensbotschaft aus dem Ranft und wo wir selbst Frieden stiften können sowie zum achtsamen Lesen in der Natur an.
Theologin Ursula Fischer begrüsste die Pilgergruppe am späten Nachmittag des ersten Wandertags im «Chäppeli» in Schwarzenburg. Von hier führte die zweite Etappe am Samstag nach Thun, knapp 20 Kilometer zu Fuss. Mit der Pfarrei St. Marien Thun feierten die Pilgerwanderer den Gottesdienst und kamen beim anschliessenden Volksapéro ins Gespräch über Bruder Klaus und Dorothee Wyss. Den Frieden aus dem Ranft in die Welt tragen, war Teil des Programms.
Mit einem inspirierenden Impuls von Pfarrerin Rebekka Grogg und Orgelbegleitung starteten die Pilgerwandernden am Sonntag zur dritten Etappe in der Stadtkirche Thun. Dann raus aus der Stadt hinein in die Landschaft. Über sanfte Hügel, vorbei an Kornfeldern und stattlichen Bauernhöfen, am Horizont die Berner Alpen, ging es bis Röthenbach im Emmental. Auch hier wurde die Pilgergruppe herzlich von Seiten der Kirche und der politischen Gemeinde empfangen.
Ein gelungener Start des Projekts «Unterwegs für den Frieden … mit Bruder Klaus», welches im Mai/Juni 2024 weitergeführt wird. Wiederum mit einer 3-tägigen Pilgerwanderung, dann von Solothurn bis Röthenbach i.E. um schliesslich 2025 von Röthenbach gemeinsam in weiteren drei Tagen in den Ranft zu gehen.