Unterwegs für den Frieden …

Die Auftaktveranstaltung zur Pilgerwanderung «Unterwegs für den Frieden … mit Bruder Klaus» vom 24. Mai 2024 in Solothurn stiess auf überwältigendes Echo. Weit über 100 Personen folgten der Einladung des Fördervereins zum Stadtspaziergang mit Regierungsrat Remo Ankli, Reto Stampfli und Urban Fink.

Bruder Klaus und seine Friedenstat von 1481 verbindet Obwalden und Solothurn. Am 24. Mai 2024 lud der Förderverein Niklaus von Flüe und Dorothee Wyss zum Auftakt der Pilgerwanderung «Unterwegs für den Frieden … mit Bruder Klaus» zum Stadtspaziergang «Auf den Spuren des Niklaus von Flüe in Solothurn» ein. Mehr als 100 Personen aus der Zentralschweiz und der Region Solothurn folgten den Spuren des Friedenstifters aus dem Ranft. Regierungsrat Remo Ankli, Reto Stampfli und Urban Fink führten durch die Aare-Stadt von der St. Ursen-Kathedrale zur Chantierwiese mit dem segnenden Bruder Klaus und weiter ins Staatsarchiv. Hier wird einer von zwei erhaltenen Originalbriefen von Bruder Klaus von Flüe aufbewahrt: der Berner Brief. Ein Highlight für die alle. Das wichtige eidgenössische Dokument haben selbst die meisten Teilnehmenden aus Solothurn noch nie zuvor im Original gesehen. Im Museum Altes Zeughaus beeindruckte die Inszenierung des Stanser Verkommnis. Lebhafte Gespräche beim Apéro im Rathaus, Gespräche über Frieden damals und heute, über Niklaus von Flüe und sein Wirken, über Dorothee und Gott und die Welt rundeten den Abendanlass ab.

Am Folgetag machten sich 25 Pilgerwandernde aus Ob- und Nidwalden, Schwyz, Luzern, Zürich und aus der Romandie auf den Weg von Solothurn über Langenthal und Huttwil nach Willisau. Eine vielfältig gemischte Gruppe, die mit der Pilgerwanderung den Frieden aus dem Ranft in die Schweiz tragen will – drei Tage zu Fuss unterwegs ist für den Frieden. Unter kundiger Leitung von Wanderleiter Raphael Spörri, spirituell begleitet von Bruder-Klausen-Kaplan Ernst Fuchs führte die erste Tagesetappe der Aare entlang nach Langenthal. Am zweiten Tag über die Hohwacht nach Huttwil und am Tag darauf im steten Auf und Ab auf dem Jakobsweg bis Willisau. Unterwegs schlossen sich der Gruppe Mitpilgernde aus der Region an. In den Gemeinden entlang der Wegstrecke feierte Bruder-Klausen-Kaplan Gottesdienste und ermöglichte Begegnungen in den Pfarreien, wie mit der kroatischen Mission in Langenthal.

Im Mai/Juni 2025 wird der Förderverein Niklaus von Flüe die nächsten drei Etappen des Projekts «Unterwegs für den Frieden … mit Bruder Klaus» mit Endziel Ranft anbieten. Interessierte erkundigen sich ab Herbst 2024 auf www.bruderklaus.com.